Eröffnung: Shunk-Kender: Kunst durch die Kamera

John Baldessari, Pier 18, New York, 1971. Shunk-Kender Fund, Roy Lichtenstein Foundation donation, in memory of Harry Shunk and János Kender (2014). © J. Paul Getty Trust. All rights reserved
John Baldessari, Pier 18, New York, 1971. Shunk-Kender Fund, Roy Lichtenstein Foundation donation, in memory of Harry Shunk and János Kender (2014). © J. Paul Getty Trust. All rights reserved

Der Leipziger Fotograf Harry Shunk (1924–2006) und sein ungarischer Partner János Kender (1937–2009) arbeiteten 1950-1971 in Paris und New York unter dem Namen Shunk-Kender zusammen und zählen zu den spannendsten Kunstfotografen ihrer Zeit. Sie haben wegweisende Ausstellungen der zeitgenössischen Kunstbewegungen der Nachkriegszeit dokumentiert, wobei sich das künstlerische Spektrum sich von Nouveau Réalisme über Performance und Konzeptkunst bis zu Earth Art erstreckt. Als Teil einer lebhaften Kunstszene machten sie zahlreiche Künstlerportraits, dokumentierten künstlerische Ereignisse und beteiligten sich an kollaborativen Kunstprojekten.

Aus der Sammlung des Pariser Centre Pompidou kann erstmals in Deutschland eine Auswahl aus Fotografien und Filmen gezeigt werden, ergänzt durch Aufnahmen aus dem Nachlass von Harry Shunk, die einen Leipzig-Bezug haben.

In Kooperation mit dem Centre Pompidou Paris.

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