Optophobia

Optophobia ist eine Neuproduktion von Heike Hennig im Auftrag der GfZK. Die Leipziger Regisseurin & Choreographin erarbeitet mit drei Tänzer_innen und einer Schauspielerin ein einstündiges Stück zum Thema Normalität und Auflösen von Geschlechterbildern. Optophobia reagiert auf neokonservative Tendenzen und Auswüchse von Angst im Bezug auf Diversität.

Es geht um die Angst, die Augen aufzumachen vor dem, was wirklich ist und vor dem, was in Form von fehlgeleiteten Vorstellungen in der Gesellschaft Angst verbreitet. Hennig inszeniert ein Quartett aus Sprache, Sound, Bewegung und Leidenschaft. In der Installation der Ausstellung „training“ kommen verschiedene Lebensentwürfe, Ansichten, Visionen und Albträume zur Aufführung. Die Bilder befinden sich in einem Schwebezustand zwischen Wildnis und Zivilisation, Liebe und Hass, Lust und Unlust, Leben und Tod.

Die Ausstellung „training“ löst Begrifflichkeiten wie Installation, Bühne, Kunst, Nicht-Kunst, Objekt, Ausstellungsraum, Nicht-Ausstellungsraum u.v.m. komplett auf. Mehr als das Gefühl einer Installation betritt man eine Bühne, deren Stück, für das sie gebaut ist, sich im Kopf abspielt. Heike Hennig macht ihre Version des Stücks sichtbar und lädt uns ein, daran teilzunehmen.

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