Ausstellung „Wie sprechen wir? – das Repertoire der Sprache”

Achim Lengerer, Scriptings#26 Voix-off, Screening, 2011
Achim Lengerer, Scriptings#26 Voix-off, Screening, 2011

Die Ausstellung beginnt am 12. April mit einer Soundarbeit auf welche verschiedene Performances von vier Künstler*innen folgen, die den Ausstellungsraum aktivieren.

Jede Performance hinterlässt Spuren, die den Raum verwandeln und für die Zeit der Ausstellung sichtbar bleiben. So entsteht nicht nur eine Bühne, sondern auch ein Archiv der stattgefundenen Performances. Die ausstellenden Künstler*innen beschäftigen sich mit Sprache und Machtverhältnissen, Körper und Stimme, Übersetzungen, der Rolle des Autors und der Beziehung zwischen Kunst, Betrachter, Vermittler und Raum. Durch die verschiedenen künstlerischen Positionen werden unterschiedliche Fragen aufgeworfen: Wie sprechen oder hören wir? Welche Rolle spielt der Autor, um einem Text eine Bedeutung zu geben? Wie werden die Informationen interpretiert? Welche Informationen gehen verloren, wenn wir die Sprache nicht verstehen? Welche Rolle spielt der Betrachter?
Die Ausstellung ist sowohl eine Analyse als auch eine Reflexion dieser Fragen und setzt sich als Ziel, die Rolle der Performancekunst als Mittel der Aktivierung von Sprache im Ausstellungskontext zu untersuchen.

Mit Performances von:

ieke Trinks (NL), John Seung-Hwan Lee (KR), Katharina Zimmerhackl (DE),
Achim Lengerer (DE). Soundarbeit ist eine Zusammenarbeit mit Künstler Vincent Chomaz (FR).

Stimme: Amani Gonzo
Kuratiert von: Sarie Nijboer

Das Projekt wird im Rahmen des Studiengangs Kulturen des Kuratorischen (HGB) in Kooperation mit
der GfZK realisiert.
Folgendes Programm findet im Zeitraum und Rahmen der Ausstellung statt.

17.4.,  14–19h
Ieke Trinks
„Performance Monologues”

4.5., 16h
John SH Lee
„Conjugative Literacy”

5.5., 16h
Katharina Zimmerhackl
„Schwebstoffe/Suspended Solids”

8.5., 17.30h
Achim Lengerer
„Scriptings#26 Voix-off”

Ausstellungs – Flyer

 

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