Performance: „I Enter A Room (Performance Monologues)” von ieke Trinks

Credits: ieke Trinks, Performance Monologues in exhibition Het Bos en de Zalen, organized by Frans van Lent, Dordrecht the Netherlands, 2017, photo by Koos Siep.
Credits: ieke Trinks, Performance Monologues in exhibition Het Bos en de Zalen, organized by Frans van Lent, Dordrecht the Netherlands, 2017, photo by Koos Siep.

Die Performance „I Enter A Room (Performance Monologues)” von ieke Trinks  findet im Rahmen der Ausstellung „Wie sprechen wir? – Das Repertoire der Sprache“ statt.

Seit 2007 konzentriert sich die in Rotterdam lebende Künstlerin ieke Trinks hauptsächlich auf Performancekunst. Das Alltägliche und Normale ist ihr Ausgangspunkt, von dem aus routinierte Handlungen neu definiert werden, indem sie diese in einzelne Elemente zerlegt.

Trinks hat in den vergangenen Jahren das jährliche Performance Art Event (PAE) in mehreren Städten organisiert und mit der All-Girl-Improvisationstruppe TRICKSTER zusammengearbeitet, einem Kollektiv, das Improvisation in der Performance untersucht. Sie trat auf internationalen Bühnen auf, darunter FADO in Toronto, Defibrillator in Chicago und Brasilien.

Während „Wie sprechen wir? Das Repertoire der Sprache.“ wird die Künstlerin ihr Werk „Performance Monologues” aufführen. Die Arbeit daran begann mit Tonaufnahmen von Künstler*innen, die eines ihrer früheren Werke beschreiben. Trinks verwendet diese verbalen Beschreibungen und erzählt sie dem Live-Publikum erneut. Der temporäre Aspekt der Performance Kunst führt Trinks zur der Frage, wie solche Arbeiten dokumentiert werden können und welchen Einfluss die gewählte Form der Dokumentation auf deren Wirkung hat. Ihre Arbeit untersucht die Beziehung zwischen dem Vermittler und dem vermittelten Thema und testet gleichzeitig die verschiedenen Möglichkeiten der Performancekunst als Kommunikationsform. Was im Raum zurückbleibt sind die Titel der jeweiligen Performances, die
einen Hinweis darauf geben, was geschehen sein könnte oder noch geschehen wird – und die Möglichkeiten aufzeigen, die der*die Performancekünstler*in in der Rolle als Sprachvermittler*in hat.

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