Dig it? – Prototypen fürs Museum

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Digitale Technologien und Medien prägen unsere Gegenwart. Sie befördern neue Wissens- und Handlungsformen und verändern unsere Vorstellungen vom gesellschaftlichen (Zusammen)leben. Aus ästhetischer Sicht ist dabei Digitalität, und damit die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen analoger und digitaler Erfahrung, von besonderem Interesse.

Gemeinsam mit Künstler:innen, Software- und Spieledesigner:innen, mit Ingenieur:innen und Expert:innen des Alltags möchten wir diese Wechselwirkungen erforschen und digitale Prototypen für mehr Teilhabe und Mitbestimmung im Museum entwickeln. Geplant sind unter anderem ein Museumsspiel, das zur Mitgestaltung der GfZK einlädt, digitale Anzeigetafeln, die von kleinen Robotern betrieben werden, und Geräte, die während des Ausstellungsbesuchs Strom erzeugen, der zum Abrufen von Informationen über die künstlerischen Arbeiten oder für die Kommunikation der Nutzer:innen untereinander genutzt wird.

Wir wollen im reellen und im virtuellen Raum der GfZK mit digitalen Technologien und Medien experimentieren. Uns neugierig und zugleich kritisch mit ihnen auseinandersetzen – auch weil wir ihre Funktionsweise und Effekte nicht immer oder noch nicht verstehen. Wir möchten unsere Arbeitsweise als Kunstinstitution öffentlich reflektieren und die künstlerischen und sozialen Potenziale des Museums erweitern. In Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten möchten wir zu einer ökologisch bewussten und gemeinschaftsstiftenden Haltung im Umgang mit Digitalität gelangen.

Das Projekt Dig it? – Prototypen fürs Museum wird entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.

Mit Dank an

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Mit freundlicher Unterstützung von

der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der niederländischen Botschaft. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch den Förderkreis der GfZK Leipzig, die Stadt Leipzig und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

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