Das Projekt »Heimat Moderne« stellt die Frage, welche Bedeutung das architektonische, aber auch das gesellschaftliche und kulturelle Erbe der Moderne für die Identität der Stadt heute noch hat. Vielerorts sind die funktionalistischen Bauten der Nachkriegsmoderne zu einer Störstelle im Stadtbild geworden. Gleichzeitig zeichnet sich nach jahrzehntelangen Auseinandersetzungen und heftiger Kritik an der Moderne derzeit bei Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen wieder ein starkes Interesse an der Moderne ab. Angesichts globaler und lokaler Probleme taucht erneut das Bedürfnis nach gesellschaftlichem Handeln – jenseits des autoritären Gestus der Moderne, aber auch jenseits postmoderner Abgeklärtheit auf.
Heimat Moderne
05. März 2005
bis 11. September 2005
bis 11. September 2005
Mit
Via Lewandowsky, Sean Snyder, Soeren Voima, Erwin Stache, Francisco Lopez, Rimini Protokoll u.v.a