FLIPPO Gaudiopolis Kindermagazin

Das Kindermagazin entstand 2017 unter dem Titel „FLIPPO, der Bananenkopf“ in zwei Grundschulen in Leipzig/Schönefeld. Im Rahmen von Gaudiopolis – Versuch einer guten Gesellschaft wird ein Heft exklusiv zu den Themen der Ausstellung entstehen. Dazu finden regelmäßige Redaktionssitzungen der Kinder nun nicht mehr nur in der Schule, sondern direkt im Museum statt. Die Treffen im Museum sind öffentlich zugänglich – jedes Kind ist herzlich willkommen.

FLIPPO Gaudiopolis in den Osterferien
Werde Teil der FLIPPO Gaudiopolis-Redaktion und entwickle und gestalte Inhalte für das Kindermagazin zur Ausstellung.

FLIPPO Gaudiopolis – Kinderpressekonferenz
Die FLIPPO-Redaktion präsentiert das Kindermagazin zur Ausstellung und berichtet über ihre Treffen mit Künstler*innen und Besucher*innen und ihre gemeinsame Zeit im Museum.

FLIPPO Gaudiopolis erscheint im Juni 2018.

WAS PASSIERT IN DER KINDERREDAKTION?

BEGINN: DIE KINDERSTADT GAUDIOPOLIS

Im Vorfeld der Ausstellung stellten wir uns die Frage wie wir uns die Kinderstadt Gaudiopolis vorstellen. Dazu bastelten wir Stempel mit denen wir unsere Stadt portraitierten und interviewten uns gegenseitig um herauszufinden wie die anderen Kinder sich eine Kinderstadt vorstellen. Am Ende gestalteten wir gemeinsam Poster mit den gefundenen Ergebnissen.

WasistGaudiopolis  WS(14) POSTER

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

Rund um die Ausstellungseröffnung am 9. März haben einige Künstler*innen unsere Steckbriefe ausgefüllt. Und weil wir die Ergebnisse so wunderbar fanden, baten wir auch alle Besucher*innen der Ausstellung, unsere Steckbriefe auszufüllen. Die Fragebögen platzierten wir im Studioraum der Ausstellung. Vielen Dank fürs Mitmachen!

Steckbrief Bernd Krauß                 Steckbrief Anna Vovan

Steckbrief Anna Witt                  Steckbrief Uta Eisenreich

KENNENLERNEN DES MUSEUMS

Bei unserem nächsten Redaktionstreffen stöberten wir durch die Räume der GfZK und zeichneten und schrieben auf, was wir über Gaudiopolis herausfanden oder was damit zu tun haben könnte.  So lernten wir auch das Museum gut kennen.

Danach spielten wir Redakteur*innen und befragten Besucher*innen und Mitarbeiter*innen der GfZK, was diese bereits über die Kinderstadt wussten.

 

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WIR MACHEN EIGENE SCHLAGZEILEN

Bei diesem Redaktionstreffen besprachen wir zuerst, was eine Schlagzeile überhaupt ist und wozu sie da ist. Danach durchstöberten wir einen großen Stapel Tageszeitungen und suchten nach Wörtern, die unser Interesse weckten.  Die gefundenen Wörter schnitten wir aus, um sie dann alle in einem Briefumschlag zu sammeln. Danach durfte jedes Kind per Losverfahren vier bis fünf Wörter ziehen, um daraus selber eine Schlagzeile zu bauen.

Hier ein paar unserer Ergebnisse:

Schlagzeile Schlagzeile 5 Schlagzeile 4 Schlagzeile 3 Schlagzeile 2 Schlagzeile 1

 

WIR BAUEN WUNSCHMASCHINEN

Diesmal sollte sich alles rund um das Thema Wunschmaschinen bzw. Maschinen für eine bessere Welt drehen. Im Museum gibt es nämlcih auch eine Wunschmaschine, in die die Besucher*innen ihr Wünsche tippen. Wir begannen zu erforschen, welche Ursachen es für Streit gibt interviewten als Redakteur*innen dazu unsere Mitschüler*innen. Als Nächstes ging es an die Planung unserer Wunschmaschinen. Dazu gingen wir nach draußen, um dort Materialien und Müll zu sammeln, woraus wir unsere Maschinen bauen wollten. Danach wurde noch einmal überlegt, was sie eigentlich so können sollten, um die Welt wirklich zu verbessern. Dann ging es los. Die Maschinen  und Roboter wurden aus den gefundenen Schätzen zusammengebaut. Am Ende gestalteten wir noch für jede fertige Maschine einen Steckbrief mit dem Namen und der besonderen Funktion.

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ENTWICKELN EINER GAUDIOPOLIS SCHRIFT

Alphabet
Bei unserem nächstem Treffen entwickelten wir gemeinsam eine eigene Gaudiopolis-Schrift. Dazu begannen wir zunächst, unser Alphabet von A-Z auf Formen und Klänge zu untersuchen. Die nächste Aufgabe bestand dann darin, von unseren Untersuchungen ausgehend für jeden Buchstaben ein eigenes Symbol zu kreieren um eine neue Schriftsprache zu entwickeln. Danach wurden die neuen Symbole benutzt, um daraus Wortgruppen über Gaudiopolis zu verfassen, die wir dann mit Acrylfarbe auf T-Shirts übertrugen.

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T-Shirts

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Unsere Wortgruppen kann man auch im Flippo Magazin finden: Sie werden auf einer Rätsel-Seite verwendet, auf der die Leser*innen die Aufgabe haben, unsere Sätze mit Hilfe des „Gaudiopolis ABC’s“ wieder zurück zu übersetzen.

VORBEREITUNGEN FÜR EIN MINIGOLF TUNIER

Als nächstes widmeten wir uns dem Thema Mini-Golf. Dazu bauten wir alle benötigten Utensilien selbst, um am Ende ein eigenes Tunier auszurichten. Wir begannen damit, aus verschiedensten Materialien wie Pappe, Reis, Luftballons, Stoff oder Stöcken, die zum Spielen benötigten Sportobjekte zu entwickeln. Es entstanden drei verschiedene Ball Arten aus mit Reis oder Sand gefüllten Tischtennisbällen, die anschließend mit Luftballons umwickelt wurden. Für die Schläger sammelten wir bei einem Spaziergang Stöcke und verwandelten diese mit Klopapierrollen, Tape, Stoff und Farbe zu personalisierten Golfschlägern.  Außerdem entwickelten wir mögliche Gewinnkategorien für unser künftiges Tunier. Zum Beispiel “ Bester Style 2018″,  „Das schönste Lächeln“, „Die meisten Löcher“. Passend dazu entwarfen wir auch die Medaillen. Bei unserem Tunier sollte es nur Gewinner und keine Verlierer geben. Am Ende bauten wir aus Verpackungsresten und Müll kleine Stationen für die Mini-Golf Anlage uns freuten uns schon sehr auf unser nächstes Treffen, bei dem wir  unseren „Mini-Golf-Platz“ gemeinsam mit dem Künstler Bernd Krauß ausprobieren und erweitern wollten.

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MINI-GOLF TUNIER MIT BERND KRAUSS

Fahne

Zusammen mit dem Künstler Bernd Krauß haben wir dann ein richtiges Mini-Golf-Turnier veranstaltet. Nachdem wir bei unseren letzten Treffen eifrig Bälle, Schläger und Urkunden gebastelt hatten, fehlten jetzt nur noch die Mini-Golf-Bahnen. Nach einer kurzen Erwärmung gings los mit dem Löcher buddeln, dem Fahnen basteln, dem Biegen von Stöcken zu Torbogen, dem Schneiden von Gras, um die Bahn eben zu machen oder dem Ausstreuen von Kies, um diese zu begrenzen. Dann konnte es losgehen – das Turnier! Am Ende gab es Urkunden für alle, verteilt je nach besonderem Schlag, Style, Treffer und und und.
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INTERVENTION: „TELL THE CITY WHAT YOU WANT IT TO KNOW“ mit GABO CAMNITZER

KINDERPRESSEKONFERENZ

Kinderpressekonferenz

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