Konferenz: ÜBERSCHREITEN UND ÜBEREIGNEN. Urbane Dramaturgien, kuratorische Praxen, erweiterte Räume

Betonoper DIE TAUBE. Ein Projekt von Suse Weber im Rahmen von Ruhr Ding: Territorien, 2019. Foto: Daniel Sadrowski, Urbane Künste Ruhr
Betonoper DIE TAUBE. Ein Projekt von Suse Weber im Rahmen von Ruhr Ding: Territorien, 2019. Foto: Daniel Sadrowski, Urbane Künste Ruhr

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Teilnahme an der Veranstaltung auch per Zoom möglich! Anmeldung – (möglichst) bis zum 19.9. bei verena-elisabet.eitel@hmt-leipzig.de. Sie bekommen dann einen Einladungslink zugesandt.

Wie lassen sich künstlerische und kuratorische Strategien entwickeln, die die (Stadt)Gesellschaft in neuer Weise involvieren? Welche neuen Praktiken können die monokünstlerisch ausgerichteten Häuser für den Prozess des Überschreitens von Spartengrenzen und institutionellen Festschreibungen öffnen? Wie können sie sich in und mit der Stadt bewegen? Wie können Entscheidungen und Verantwortung neu und anders geteilt werden? Wie und wo werden Formen der Zusammenarbeit erprobt, welche die Künste genauso umfassen wie andere Wissensfelder und stadtgesellschaftliche Anliegen? Wie finden urbane Kulturinstitutionen und selbstkonstituierte Räume ebenso wie Initiativen jenseits der städtischen Zentren in Kommunikation mit Akteur:innen neue Programmatiken und Formen der Zusammenarbeit?

Die Konferenz versammelt Beiträge von Künstler:innen, Theoretiker:innen, Kurator:innen, Dramaturg:innen und Intendant:innen und eröffnet das Gespräch zu diesen Fragen.

Konzeption und Organisation: Barbara Büscher (HMT Leipzig) und Lucie Ortmann (Schauspielhaus Wien) mit Elke Krasny (Akademie der bildenden Künste Wien)

Mit: Athena Athanasiou (Panteion Universität für Sozial- und Politikwissenschaften Athen), Regina Bittner (Akademie der Stiftung Bauhaus Dessau), Giovanna Bolliger, Tomas Schweigen & Stephan Weber (Schauspielhaus Wien), Naomi Bueno de Mesquita (researcher in performing arts), Barbara Büscher (Hochschule für Musik und Theater Leipzig), Iris Dressler (Württembergischer Kunstverein Stuttgart), Olivia Ebert & Martin Valdés-Stauber (Münchner Kammerspiele), Katalin Erdödi (Kuratorin & Dramaturgin, Wien), Isabel Maria Finkenberger (STUDIO if+. Büro für Stadtentwicklung und räumliche Transformation, Köln), Ludwig Haugk & Christine Leyerle (OSTEN – Festival in Bitterfeld), Kira Kirsch (brut Wien), Megha Kono-Patel (Schauspiel Dortmund), Elke Krasny (Akademie der bildenden Künste Wien), Britta Peters (Urbane Künste Ruhr, Bochum), Sarah Reimann (HAU Hebbel am Ufer (HAU4), Berlin), Julia Schäfer (Galerie für zeitgenössische Kunst, Leipzig), Kathrin Tiedemann (Forum Freies Theater (FFT), Düsseldorf), Margarita Tsomou (Hochschule Osnabrück, HAU Hebbel am Ufer), Françoise Vergès (political theorist, feminist decolonial activist), Noa Winter (Making a Difference/Sophiensæle Berlin).

Konferenz in zwei Teilen: Leipzig (24.-26.9.2021) und Wien (18.-20.11.2021) sowie als Live-Stream.

In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, brut Wien und Schauspielhaus Wien.

Im Rahmen des DFG geförderten Projektes „Architektur und Raum für die Aufführungskünste: Entwicklungen seit den 1960er Jahren“

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