Intershop Camp

Leipziger Ballett GFZK Intershop Camp

„So nah – so fern“. Eine Woche lang richten Choreografen, Tänzer, Videokünstler und Elektronikmusiker in der Galerie für Zeitgenössische Kunst ein Camp ein. Die „Artists in Residence“ entwickeln gemeinsam ein Stück, das gleichermaßen als Installation, Sound Sculpture und Tanz Performance funktioniert – und die gängigen Produktionsweisen im Atelier oder Ballettstudio sprengt.
Zwei „Intershop“-Abende mit Arbeiten junger Choreografen hat das Leipziger Ballett 2010 und 2012 an der Oper Leipzig gezeigt. Bei der Produktionsreihe, die ihren Namen dem vielfarbigen Angebot des „Intershop“-Supermarktes der DDR entlehnt, stehen die oftmals rohen, nach Form, Handschrift und Erzählung suchenden Arbeiten junger Choreografen im Mittelpunkt. Die einzelnen Produktionen werden üblicherweise in Form eines Reigens gezeigt. Die Aufführung setzt sich aus einer Compilation einzelner Stücke zusammen. Diese klassische Abfolge setzen die jungen Choreografen und Tänzer des Leipziger Balletts in den Ausstellungsräumen der GfZK außer Kraft.
Diese klassische Abfolge setzen die jungen Choreografen und Tänzer des Leipziger Balletts in den Ausstellungsräumen der GfZK außer Kraft, in einer temporären, in diesem Moment aber statischen Installation, dort das Flüchtige der Performance (die nur durch die gemeinsame Live-Erfahrung mit dem Publikum vollständig wird).
Beide Produktionsweisen werden in der GfZK kombiniert und ausgetestet – und zur Aufführung gebracht: „So nah – so fern“ wird am Samstag in den Ausstellungsräumen der GfZK gezeigt und am Sonntag auf der Bühne der „Residenz“ Spielstätte des Schauspiel Leipzig in der Baumwollspinnerei.

Dokumentation des „Intershop Camps“ von Pedro Carnicer

Mit freundlicher Unterstützung von

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