Empathie und Mitgefühl sind die Grundlagen friedlichen Zusammenlebens. Trotz Krisen, Gewalt und Kriege gehen wir doch immer wieder hilfsbereit, mitfühlend und sorgsam miteinander um. Die Abteilung Soziale Neurowissenschaft des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig beschäftigt sich in Forschungsprojekten mit der Plastizität des sozialen Gehirns. Dabei wurde u.a. herausgefunden, dass Mitgefühl und Empathie trainiert werden können. Methoden wie Meditation und Achtsamkeitsübungen können dazu aktiv dazu beitragen.
Prof. Dr. Philipp Kanske, Professor für Klinische Psychologie und Behaviorale Neurowissenschaft an der TU Dresden, wird über den aktuellen Stand der Forschung informieren. Weiterhin gibt es die Gelegenheit über die Chancen und Möglichkeiten zu diskutieren, die die Forschungsergebnisse aufzeigen. Ein Filmbeitrag wird den Abend thematisch einleiten.