Podiumsdiskussion: Die Kunst, für alle sichtbar zu werden

Braille Podiumsdiskussion: 200 Jahre Brailleschrift
Braille Podiumsdiskussion: 200 Jahre Brailleschrift

Wie wird Kunst für blinde und sehbehinderte Menschen erfahrbar? Welche Schritte wurden bereits erfolgreich gegangen – und welche Herausforderungen warten noch? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion in der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig.

Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen, aus Leipzig und Frankreich, diskutieren, wie Kunst und Kultur inklusiv gestaltet werden können – von innovativen Ansätzen im Bereich Barrierefreiheit bis zu deren Umsetzung in konkreten Projekten, die den Zugang und Möglichkeiten der Wahrnehmung neu definieren.
Welche Institutionen sind Vorreiter auf diesem Gebiet? Wie steinig war der Weg bisher? Welche strukturellen Hürden bestehen? Welche aktive Rolle spielen Menschen mit Behinderungen bei der Umsetzung?

Mit dabei sind Stefan Wilhelm von Inclusive Gaming Leipzig, Sebastian Schulze vom Runden Tisch Leipzig, Noëllie Aulas vom Verein Laville Impressions Braille & D’Histoires en Patrimoine aus Paris, die Autorin und Künstlerin Hélène Jousse sowie ein:e Vertreter:in der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich des Landesverbands Soziokultur Sachsen. Moderiert wird die Diskussion von Franciska Zólyom, Direktorin und Kuratorin der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig.

Angaben zur Barrierefreiheit: hier

Die Veranstaltungsreihe „Auf den Punkt gebracht“ zum 200-jährigen Jubiläum der Brailleschrift wird organisiert von der Deutsch-Französischen-Gesellschaft Leipzig, dem Französischen Honorarkonsulat Leipzig und dem Institut français Leipzig.

In Kooperation mit: Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen – dzb lesen, Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Schaubühne Lindenfels, Inclusive Gaming GmbH Leipzig, Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig, Servicestelle Inklusion im Kulturbereich des Landesverbands Soziokultur Sachsen und Sparkasse Leipzig.

Dieses Projekt wird gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

Dieses Projekt wird gefördert vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds.

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