Gespräch: Lara Almarcegui. Angehaltener Aushub

Lara Almarcegui: Angehaltener Aushub/Halted Excavation, Foto / Photo: Tobias Wootton
Lara Almarcegui: Angehaltener Aushub/Halted Excavation, Foto / Photo: Tobias Wootton

Welche Spuren geologischer, politischer und sozialer Veränderungen finden sich unter der Stadt? Anlässlich der Leipziger Buchmesse 2024, auf der die Niederlande und Flandern zu Gast sind, realisiert die GfZK eine ortsbezogene Zusammenarbeit mit der Rotterdamer Künstlerin Lara Almarcegui.

In diesem Gespräch stellt die Künstlerin ihre Arbeit vor.  Seit Mitte der 1990er Jahre, einer Zeit des Bau-Booms und umfassender Stadterneuerung in Europa, beschäftigt sie sich mit Prozessen urbaner Transformation. Ihr besonderes Interesse gilt dabei Zuständen, die üblicherweise nicht im Fokus der Wahrnehmung stehen, wie Brachflächen. In Leipzig begibt sie sich auf eine Baustelle: Diese wird zu einem Ort, an dem sich die geologische Vergangenheit und der historische Wandel der Stadt erkunden lassen. Für die Präsentation des Projekts im Ausstellungsraum (13. September 2024 bis 12. Januar 2025) dokumentiert und erweitert Almarcegui ihre Recherche.

Gäste:
Lara Almarcegui, Künstlerin
Dr. habil. Frank W. Junge, Freier Berater Geowissenschaften
Prof. Dr. Sebastian Lentz, Direktor und Vorstand Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL)

Gefördert vom Mondriaan Fonds und Botschaft des Königsreich der Niederlande, Berlin anlässlich des Gastauftritts des Königreichs der Niederlande auf der Leipziger Buchmesse 2024

Weiterführende Beiträge

Lädt…