Einfach machen – Seminar mit Studierenden der BURG Halle

Im Seminar arbeiteten wir zur Ausstellung Einfach machen – Ideen für eine offene Kunstpraxis.

Was ist ein Seminar?
Ein Seminar ist eine Lerngruppe.
Wir lernen gemeinsam miteinander und voneinander.

Es ging um
– Begegnungs-Räume
– Zusammen-Leben
– Kunst-Machen.

Wir fragten uns:
– Wie kann Gemeinschaft gelingen?
– Welche Orte brauchen wir dafür?
– Wo finden wir im Museum diese Orte?

Im Seminar dachten wir nach, lasen etwas, sprachen darüber und probierten etwas aus.
Wir lernten neue Übungen kennen.
Wir hörten uns zu.
Wir berichteten von unseren Erfahrungen.
Wir lernten voneinander.
Unsere Methode war die Ästhetische Forschung.
Es entstand etwas zum Mitmachen für alle.
Hier kannst Du unsere Arbeit sehen: ›› Link

Träumen in Räumen
– So hieß unsere Veranstaltung.
Die Veranstaltung haben wir uns ausgedacht.
Was wir gemacht haben?
Wir haben im Museum geschlafen.
Am 12. Januar 2024.
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(schwieriger)
Im Seminar arbeiteten wir zum Ausstellungsprojekt Einfach machen – Ideen für eine offene Kunstpraxis.
Darin ging es um Begegnungsräume, Zusammenleben und künstlerisches Arbeiten. Es gab verschiedene Räume wie Ausstellungsräume, Ruheräume und ein Atelier. Uns interessierten Konzepte von Gemeinschaft und wie sie geschaffen und gestaltet sein sollte, um zugänglich für Interessierte zu sein. Dabei nahmen wir das Museum als öffentlichen Ort in den Fokus. Welche Anlässe, Formate und Räume können entstehen, um Gemeinschaft zu leben? Das Projekt nahmen wir mit den Studierenden zum Anlass für ein Mit- und Weiterdenken. Unsere Methode war wie immer die Ästhetische Forschung. Die entstandenen Konzepte wurden real: Wir entwickelten ein Format, bei dem wir mit interessierten Menschen im Museum übernachteten und somit eine temporäre Gemeinschaft erzeugten.
Hier können unsere Seminararbeit und der entstandene Begegnungsraum nachvollzogen werden.

Das Ausstellungsprojekt Einfach machen. setzte auf das Interesse von Menschen, die unterschiedliche Wahrnehmungen der Welt und unterschiedliche Bedürfnisse im Umgang miteinander kennenlernen möchten. Das Ausstellungsprojekt entstand in einem kollektiven Prozess, an dem Menschen mit und ohne Behinderung teilnahmen. Neben künstlerischen Arbeiten beinhaltete es auch die Ergebnisse aus dem Inklusionsseminar der Illustrationsklasse an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Im Ausstellungsraum wurden Bereiche der Aktivität und der Erholung eingerichtet, in denen Interessierte zusammen sein und zusammenarbeiten konnten.

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