Texte zur Kunst

Die GfZK erhielt 2018 eine einzigartige Schenkung: Arend und Brigitte Oetker übergaben der Galerie für Zeitgenössische Kunst das gesamte Konvolut der Editionen von Texte zur Kunst.

Texte zur Kunst wurde 1990 gegründet. Sie ist eine der führenden Kunstzeitschriften, die vierteljährlich in einer Auflage von 5000 Stück in deutscher und englischer Sprache erscheint. Die Hefte widmen sich thematisch aktuellen Debatten und Diskursen zur Kunst, Theorie und Gesellschaft.

Mit jeder Ausgabe bietet Texte zur Kunst spezielle Kunsteditionen von Werken zeitgenössischer Künstler*innen an, die direkt über die Zeitschrift bezogen werden können. Insgesamt sind es inzwischen ca. 250 Arbeiten.
Die meisten hiervon sind schon längst vergriffen.

Brigitte und Arend Oetker haben von der ersten Edition an alle Arbeiten gesammelt. 1990 war dies ein Multiple von Martin Kippenberger mit dem Titel „Vom Scheitel bis zur Speiseröhre, Modell Richie“ (1990) bis jüngst einem Pigmentdruck von Jana Euler.

Dr. Arend Oetker hat die Gründung der GfZK zeitgleich mit der Gründung von Texte zur Kunst maßgeblich gestaltet und mit vorangetrieben. Die letzten 29 Jahre erfolgreiche Arbeit an der GfZK und den Traum 1998 ein Haus für die zeitgenössische Kunst im östlichen Bereich Deutschlands zu etablieren, geht auf das stete und konsequente Engagement der Oetkers zurück. Die Sammlung von Texte zur Kunst bildet ab, was zeitgleich auf dem internationalen Kunstmarkt passierte und besprochen wurde.

Mit freundlicher Unterstützung von

Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch den Förderkreis der GfZK Leipzig, die Stadt Leipzig und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

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