Szenarien über Europa: Szenario 2

Nach dem gesellschaftlichen und individuellen Stellenwert von Europa zu fragen und zu überlegen, was eine europäische Gemeinschaft ausmachen könnte, ist aktuell wie nie zuvor. ›Szenarien über Europa‹ unternimmt aus künstlerischer Perspektive über den Zeitraum eines halben Jahres den Versuch einer Annäherung an diese Fragen. Die dreiteilige Ausstellungsreihe setzt sich nun mit der zweiten Szenario-Präsentation fort. Wieder sind dieselben zehn Kuratorinnen und Kuratoren eingeladen, Vorschläge zu entwickeln, wie aus der Perspektive der Kunst über Europa nachgedacht und dann, in einem nächsten Schritt, zwischen Mai 2012 und März 2013 Projekte in verschiedenen Städten umgesetzt werden könnten. Jede/r der Kuratorinnen und Kuratoren erhält dabei eine Zone im Gebäude der GfZK, wobei es ihnen auch diesmal überlassen bleibt, ob sie sich für die Arbeit einer
Künstlerin/eines Künstlers oder mehrerer entscheiden, auf Artefakte völlig verzichten oder andere, eher auf Zeit basierende oder diskursive Formate wählen. Die Szenariotechnik, eine Methode der strategischen Planung, kommt unter anderem in der Politik und in der Wirtschaft zum Einsatz. Sie beruht auf der Analyse möglicher Entwicklungen in der Zukunft und bietet Anhaltspunkte für künftige Schritte. Sie wird hier auf den Kunstbereich übertragen.

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