Als ›Paris Syndrom‹ bezeichnet man ein Krankheitsbild japanischer Tourist:innen, deren Vorstellungen von Paris vor Ort enttäuscht wurden. Sie erleiden eine Art negativen Kulturschock, der nahe einer Traumatisierung ist. Im Prinzip kann jede Reise zu Frustrationen führen, wenn sich die jeweiligen Vorstellungen nicht einlösen lassen. Doch sind auch neue Entdeckungen möglich, sofern man nicht an seinen ersten Vorstellungen festhält und sich auf Neues einlässt. So ist es auch beim Hotel ›Paris Syndrom‹. Anstelle von Originale trifft man auf Nachbildungen. Die Sessel sind mit einem Louis-Vuitton-Imitat bezogen und pompös wirkende Lüster hängen an der Decke. Die Stühle erinnern an das Design von Charles und Ray Eames, die Tische an französische Bistro-Tische. Die Fotografien an den Wänden zeigen berühmte Bauten der Architekturgeschichte, die an verschiedenen Orten der Welt nachgebaut wurden. Die Nachahmungen entpuppen sich auf den zweiten Blick als eigenständige und eigenwillige Interpretationen.
Buchung und Information:
Hà Cao (sie/she)
Tel. +49 1511 2910909
E-Mail: hotel@gfzk.de
Preis: 105€ / Nacht für 1 Person, 120€ / Nacht für 2 Personen (kostenlose Parkmöglichkeit inbegriffen)