Die Zukunft ist nicht, was sie einmal war

Die Ausstellung setzt bei den utopischen Versprechungen der sozialistischen Moderne an. Rationalität und Funktionalität im Anspruch und in der Gestaltung führten nicht nur zu einem vereinheitlichten formalen Ausdruck, sondern auch zu einem universalistischen Raumbegriff, der sich kulturellen Differenzen und einem individuellen Anspruch gegenüber indifferent verhielt. Aus einer zeitgenössischen künstlerischen Perspektive soll nun der Fiktion von Funktion und Funktionalismus, dem Mythos der Rationalität und den daraus resultierenden individuellen als auch kollektiven Abweichungs- bzw. Aneignungsstrategien und kulturellen Differenzen nachgegangen werden.

Das Projekt findet im Rahmen der Kulturellen Territorien statt, einem Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes in Zusammenarbeit mit der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig.

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