Für das Museum und die Ausstellungen entwickeln wir für und vor allem mit allen interessierten Menschen experimentelle Vermittlungsformate zwischen analoger und digitaler Erfahrung. Geplant und zum Teil schon realisiert sind u.a. Meditative Soundwalks durch die GfZK, eine Ausstellungsbegleiter:in (AT) für die Ausstellungen und die digitale Spielwelt GfZK World. In Workshops sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeladen, gemeinsam mit dem Vermittlungsteam die Inhalte und Formen zu denken, auszuprobieren und zu entwickeln.
Alle Formate und jede Menge Wissenswertes zum Thema digitale Nachhaltigkeit findet Ihr auf unserer Dig it?-Website!
Parallel dazu begibt sich die Vermittlungsabteilung in einen Digitalen Selbstversuch, um unser digitales Verhalten und unsere Haltung dazu zu erforschen. Welche Anwendungen benutzen wir, warum und wie? Wie viele Ressourcen verbrauchen wir, warum? Was und wie viel produzieren wir? Was ist sinnvoll, was ist Müll – virtuell und analog? Welche Alternativen gibt es? Welche Haltung nehmen wir ein? CO2-bezogen, aber auch physisch und psychisch. Aus diesen Forschungen heraus wollen wir Alternativen entwickeln, Prototypen bauen, umdenken, weiterdenken. Die Erkenntnisse nach innen in die gesamte GfZK und nach außen in die Vermittlungsarbeit übertragen. Der gesamte Forschungsprozess wird medial dokumentiert und mit kritischen Freund:innen reflektiert.
Das Projekt Dig it? – Digitale Prototypen im Museum wird entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.