Tuan Do Duc

Tuan Do Duc studierte Medientechnik und Kultur- und Medienwissenschaften in Leipzig, Merseburg sowie Istanbul. Nach den Studien absolvierte er ein Volontariat an der Akademie der Künste Berlin (KUNSTWELTEN – Kulturelle Vermittlung).
An der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig war er von 2020 bis 2022 als Kurator und kuratorische Assistenz an der Konzeption und Organisation von Einzel- und Gruppenausstellungen beteiligt (u. a. Sung Tieu: Multiboy, 2021; Appointment X, 2021; Jota Mombaça: Voices, Voices…Inexplicable Machinery!, 2022; The Broken Pitcher, 2022).
Als freier Kurator und aktives Mitglied im KV — Verein für Zeitgenössische Kunst Leipzig e.V. arbeitet er an verschiedenen Programmreihen und Ausstellungen (u. a. No to the Habit – The Habit Not To. Befragungen des Kollektiven, 2022; On Singularities and Common Grounds, 2023) mit. Zuletzt nahm er an dem postgraduierten Programm Kulturen des Kuratorischen an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig teil, in dessen Rahmen er an Projekten wie Erfrischungsraum 2 auf dem OSTEN Festival 2022 in Bitterfeld und Fermentieren: Perspektiven auf „Osten“, 2022/2023 im GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig mitwirkte.
Zu seinen Forschungsinteressen gehören neben den Gesten des Kuratorischen, transkulturelle und transdisziplinäre Ansätze sowie partizipative und kollaborative Praxen in der (zeitgenössischen) Kunst.

Im Rahmen des Stipendiums an der GfZK kuratierte er die Ausstellung Multiboy.

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