Mikrohabitate der Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft

Wir interessieren uns für den Zusammenhang zwischen Kultur, Gesellschaft, Ökonomie und Ökologie. Deswegen haben in unserem Garten auch ökologische Interventionen und Experimente Platz. Die Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft etwa hat hier Lebensräume für Kleintiere und Insekten gestaltet.

Das 2021 in Leipzig gegründete Projekt arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Kompost. Sie überträgt Methoden der Permakultur auf künstlerisches Handeln. Ihre Aquarelle und Texte, die sie als Printedition mit Pflanzensamen zum Verkauf anbieten, erzählen von „solidarischen Beziehungen“ zwischen bestimmten Pflanzen und Tieren. Sie laden die Menschen dazu ein, ihre eigene Rolle in diesen Beziehungen neu zu bestimmen.

In Kooperation mit LeipzigBirds hat die Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft ein Projekt zur Biodiversität im GfZK-Garten auf  iNaturalist  angelegt. Das ist ein weltweites Citizen Science-Projekt. Laien sammeln dabei Fotos und Tonaufnahmen von Lebewesen. Die Beobachtungen fließen in den Bestand wissenschaftlicher Daten zur Biodiversität ein.

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