An beiden Tagen von 17 – 19 h
kuratiert von Nefeli Skarmea
Choreographisches Konzept von Sergiu Matis
Performer: Sergiu Matis und Nefeli Skarmea
„The world needs dancers – to sweat, to smell, to think in flesh […], to be present for everyone who is not; to be the embodied evidence and knowledge of a soaring mind – beneath and beyond frames of consciousness, on pathways of the unknown.“ Michael Klien, Steve Valk, Jeffrey Gormly in: Book of Recommendations. Choreography as an aesthetics of change (2008)
Ausgehend von der Thematik der Ausstellung „Zurück nach Morgen“ intervenieren Nefeli Skarmea und Sergiu Matis im Ausstellungsraum mit einer teils improvisierten, teils gescripteten Bewegungsarbeit. In den außergewöhnlich fluiden Räumlichkeiten des GfZK-Neubaus erproben die beiden Performer die Elastizität und Dreidimensionalität des physischen Gedächtnisses und verhandeln durch ihre Präsenz dessen Fähigkeit zur Speicherung und Archivierung von Erinnerungen neu.
Sergiu Matis ist Chreograph und Tänzer bei Sasha Waltz and Guests und studiert Choreographie / Solo/Dance/Authorship, ein Postgraduiertenstudium an dem Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz (UdK) in Berlin.
Nefeli Skarmea ist Tänzerin – aktuelle Produktionen mit Alias/Guilherme Botelho und Martin Creed – und studiert „Kulturen des Kuratorischen“, ein Postgraduiertenstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.