In dieser Gesprächsrunde diskutieren wir über migrantische und Schwarze Realitäten in Ostdeutschland in der Zeit vor, während und nach dem Zusammenschluss von DDR und BRD.
Anmeldung für die Veranstaltung unter: kolbe@gfzk.de
Auf diese Gäste freuen wir uns:
Aminata Cissé, Mitbegründerin der Nachwende-Organisation IG Farbig, Mitglied Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD) und Gründungsmitglied von Each One Teach One (EOTO). Aminata Cissé war schon zu DDR-Zeiten Schwarze Aktivistin.
Emiliano Chaimite ist Mitbegründer von Afropa und ein ehemaliger Vertragsarbeiter. Er engagiert sich im Ausländerrat Dresden e.V. und berät hierbei die Stadt Dresden. Zudem ist er Co-Vorsitzender des Dachverbands sächsischer Migrantenorganisationen e.V.
Katharina Warda, Woman of Colour, beschäftig sich aus wissenschaftlich-literarischer Perspektive mit der Wende und Nachwendezeit. Seit 2021 ist sie Beiratsmitglied von »Kein Schlussstrich!«, einem bundesweiten Theaterprojekt zum NSU-Komplex.
Trong Do Duc ist Mitinitiator des Postmigrantischen Radios. Er moderiert, kuratiert, produziert und vernetzt. Seit 2019 ist er Mitorganisator des Bündnisses #unteilbar in Leipzig und Dresden. Zudem ist er Teil des Netzwerkes Solidarischer Osten und arbeitet aktivistisch in unterschiedlichen postmigrantischen Kollektiven.
Durch den Abend führen Dennis Chiponda und Tania Kolbe.