Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft präsentiert neues Mikrohabitat und lädt zusammen mit LeipzigBirds zum Bioblitzz

© Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft / Interspecies Society
© Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft / Interspecies Society

Die 2021 in Leipzig gegründete Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft beschäftigt sich mit dem Verlust der Biodiversität und überträgt Methoden der Permakultur auf künstlerisches Handeln. Ihre Aquarelle und Texte, die sie als Print-Editionen mit Pflanzensamen (limitiert durch die Erntemenge) zum Verkauf anbietet, erzählen von solidarischen Beziehungen zwischen Pflanzen und Tieren. Sie laden Menschen dazu ein, ihre Rolle in diesen Beziehungen neu zu bestimmen.

Im Rahmen der Sammlungsausstellung Things That Were Are Things Again hat die Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft im Garten der GfZK einen Ort voller Nischen für verschiedene Lebewesen und Lebensweisen angelegt. Zur Eröffnung finden in Kooperation mit LeipzigBirds und weiteren Akteur*innen ein Bioblitzz und Führungen im Garten der GfZK statt. Beim Bioblitzz versuchen Naturbegeisterte, in einem bestimmten Gebiet und während eines bestimmten Zeitraums so viele Arten von Pflanzen, Pilzen und Tieren wie möglich nachzuweisen. Ab 17 Uhr bis in die Nacht starten Exkursionen über das Gelände: zu Vögeln und akustischer Ökologie, Nachtfaltern und vielen anderen Schwerpunkten.

Eintritt frei, Anmeldung ist nicht erforderlich.

17 Uhr
Eröffnung Mikrohabitat und How to Bioblitzz, Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft und LeipzigBirds

18 Uhr
Exkursion mit Connie Walker von LeipzigBirds

19 Uhr
Schmetterlinge und ihre Futterpflanzen, Exkursion mit Philipp Drosky (Naturgarten Leipzig)

22 Uhr
Nachtfalter-Exkursion mit Michael Ludwig

23 Uhr
Radwanderkino: Tiere in der Stadt, LeipzigGrün in Kooperation mit dem ADFC Leipzig

Die beim Bioblitzz gesammelten Daten könnt ihr bei iNaturalist hochladen. Das ist ein weltweites Citizen Science-Projekt. Laien sammeln dabei Fotos und Tonaufnahmen von Lebewesen. Die Beobachtungen fließen in den Bestand wissenschaftlicher Daten zur Biodiversität ein.

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