Ende der 1990er Jahre wurde über einen Erweiterungsbau für die GfZK nachgedacht. Er sollte auf der imaginierten Achse von Lehre, Produktion und Ausstellung zwischen der Herfurthschen Villa und der Hochschule für Grafik und Buchkunst stehen. Um den Ort dieses nicht realisierten Konzepts zu markieren, entwickelte Mischa Kuball ein Lichtfeld, das ebenfalls ein Entwurf geblieben ist. Der Düsseldorfer Künstler und die GfZK teilen jedoch das Interesse an Prozessen der Stadtenwicklung und arbeiten seitdem immer wieder zusammen.
Im Rahmen der öffentlichen und partizipativen Aktion save the space wird nun das Potential von nicht realisierten Ideen und städtischen Freiflächen reflektiert. Die Aktion ist Teil der seit (1977-) 2009 laufenden Reihe von Mischa Kuball, die den Titel ‚public preposition‘ trägt.
Das Programm wird mit freundlicher Unterstützung der IKEA Stiftung realisiert.