EYES IN FLUX

Im Herzen einer Technologiemesse ereignet sich etwas Außergewöhnliches, als Königin Amalie Auguste aus dem 18. Jahrhundert auf mysteriöse Weise in der Gegenwart auftaucht. Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer mit Diamanten besetzten Brustschleife, die 2019 aus dem Grünen Gewölbe in Dresden gestohlen wurde. Ein Diebstahl, der Kolonialgeschichte, Klassenfragen, Justiz und den Kunstbetrieb miteinander verzahnt und Amalie in Quantensprüngen durch die Zeit reisen lässt.

In einer raumgreifenden Installation und Performances werden Techniken von Misdirection vorgestellt, in der sich vermeintliche Magie und algorithmische Vorhersage begegnen. Misdirection bezeichnet ein Handwerk zur Manipulation der Wahrnehmung und des visuellen Gedächtnisses, es wird in der Zauberei und Kriegsführung, in der Politik und für kriminelle Zwecke, wie etwa Diebstähle, angewendet.

Charlotte Eifler (Konzept, Regie, Szenografie)
mit
Ebba Fransén-Waldhör (Szenografie)
Marie Gimpel (2.Szenografie)
Jule Köpke (Szenografische Assistenz)
Alejandra Janus (Produktion)
Wiebke Müller (Kostüm)
Basak Günak (Soundscape)
Jasmina Rezig (Sound live)
Marja Christians (Performance)
Mona Louisa-Melinka Hempel (Performance)
Alfonso Rituerto (Performance)
Anja Kaiser (Grafik Design)
Helin Ulas (Programmierung)

Herzlichen Dank an
Gloria Mueller, Paul Glaw, Saša Ivanova, Ingmar Stange, Judith Meister, Samuli Salonen, Julia Gerke, Morton Bjerre, HfG Karlsruhe, Sebastian Schäfer und Julian Kuf.

Mit freundlicher Unterstützung von

dem Kulturamt der Stadt Leipzig, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie dem Fond Darstellende Künste.
Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch den Förderkreis der GfZK Leipzig, die Stadt Leipzig und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

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