Die Gruppenausstellung Das Wort für Museum ist Wald ist in Titel und Methodik von feministischer Science-Fiction-Literatur inspiriert. Der kuratorische Ansatz begreift das Genre als eine Strategie, sich andere Welten vorzustellen. Das Projekt schöpft insbesondere aus den Romanen der US-amerikanischen Schriftstellerin Ursula K. Le Guin (1929–2018) und den Themen, die sich durch ihr gesamtes Werk ziehen. Daher stehen künstlerische Praktiken und Gesten im Mittelpunkt, die den Abbau und die Verwertung natürlicher Ressourcen ablehnen und sich für eine sinnvolle Koexistenz aller Wesen entscheiden.
Das Wort für Museum ist Wald
bis 28. Januar 2024
Altbau / Villa
Eröffnung: 29. September, 19 h
Mit Arbeiten von
Hypercomf, Franziska Klose, Gustav Metzger, Zoë Claire Miller, Niillasaš-Jovnna Máreha Juhani Sunná Máret – Sunna Nousuniemi, Yorgos Prinos, Paky Vlassopoulou & Klasse für Performative Künste (HGB Leipzig) and Friends unter der Leitung von Isabel Lewis
Kuratiert von
Eleni Michaelidi
Termine
Eröffnung: Das Wort für Museum ist Wald
29. September 2023
19h, Altbau / Villa
Die Gruppenausstellung Das Wort für Museum ist Wald ist in Titel und Methodik von feministischer Science-Fiction-Literatur inspiriert. Der kuratorische Ansatz begreift das Genre als eine Strategie, sich andere Welten vorzustellen. Das Projekt schöpft insbesondere aus den Romanen der US-amerikanischen Schriftstellerin Ursula K. Le Guin (1929–2018) und den Themen, die sich durch ihr gesamtes Werk ziehen. Daher stehen künstlerische Praktiken und Gesten im Mittelpunkt, die den Abbau und die Verwertung natürlicher Ressourcen ablehnen und sich für eine sinnvolle Koexistenz aller Wesen entscheiden.
TIME SMUGGLER: Klasse für Performative Künste and Friends
08. November 2023
jeweils 13h und 16h, GfZK, Villa
Performance der Klasse für Performative Künste and Friends unter Leitung von Isabel Lewis und Lissy Willberg im Rahmen der Ausstellung Das Wort für Museum ist Wald.
Die Klasse für Performative Künste Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) and Friends unter Leitung von Isabel Lewis, darunter Studierende der HGB und professionelle Künstler:innen beschäftigen sich mit körperbasierter Forschungspraxis.
In der GfZK (Villa und Garten) präsentieren sie gemeinsam die ortsspezifische kollektive Performance TIME SMUGGLER: Eine Sequenz, die sich in der städtischen Raumzeit zweimal abspielt. Die Performance ist eine Einladung, sich durch die Vielschichtigkeit des Raums treiben zu lassen und ihn mit einem anderen Gefühl von Gewicht, Freude und Zweck zu erleben.
Teilnehmende Künstler:innen: El Mamo Hammam Alawam, Felix Almes, Hana Hazem Arabi, Lennard Bernd Becker, Elsa Blanc-Brude, Romania Drahan, Tobi Fabek, Joshua Goodman, Nataly Hulikova, Chiara Mila Jason, Vanessa Kahl, Lukas Aaron Maar, Matilda Materni, Marie-Luise Meister, Harriet Meyer, Kaya Leonie Pilsner, Vitiko Schell, Louise Schibli, Aria Schlecht, Frida Schramm, Asya Volodina, Sasha Zamyatina, María Isabel Pineda Yupanqui
Die performativen Aktionen beginnen pünktlich innerhalb des Ausstellungsraumes. Die Performance wird sich auch nach draußen im Garten der GfZK ausdehnen. Der Eintritt ist kostenfrei, es ist keine vorherige Anmeldung notwendig.
Der Altbau (Villa) ist über eine Rampe und einen Aufzug barrierefrei zu erreichen.
Im Rahmen der Ausstellung Das Wort für Museum ist Wald (30.9.2023-28.1.2024), kuratiert von Eleni Michaelidi und gefördert vom Dr. Klaus Schaffner Preis und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Mit freundlicher Unterstützung von
Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch den Förderkreis der GfZK Leipzig, die Stadt Leipzig und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Die Austellung wird vom Dr. Klaus Schaffner Preis und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen gefördert. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.