Jota Mombaça: Voices, Voices…Inexplicable Machinery!

 

Voices, Voices…Inexplicable Machinery – die Klangperformance von Jota Mombaça wurde am 10.9.2022 im Clara-Zetkin-Park aufgeführt und war den ausgelöschten oder zum Schweigen gebrachten Stimmen gewidmet. Die gleichnamige Ausstellung im Schaufenster des GfZK-Neubaus umfasst sechs Zeichnungen, die als Skizze für die Performance entstanden sind, eine räumliche Intervention sowie die Soundaufnahme der Aufführung.

Voices, Voices…Inexplicable Machinery findet an dem Ort statt, wo 1897 im Rahmen der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung Schwarze Menschen in einer nachgebauten kolonialen Umgebung zur Schau gestellt wurden. Clara-Zetkin-Park:  51°19’49.8″N 12°21’38.9″E  Die Energie und die Klänge des Aufführungsortes wurden mit Kompositionen und Erzählungen verwoben, um über zeitliche oder räumliche Grenzen hinweg den Unterdrückten zu gedenken. Das gemeinsame Zuhören wurde dabei als eine Übung verstanden, mit der man historische Überlieferung und zukünftige Perspektiven erweitern kann.

Die Begleitpublikation, gestaltet von Anja Kaiser, ist im GfZK-Shop erhältlich.

Mit freundlicher Unterstützung von Europas Zukunft gUG, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Stiftung Kunstfonds im Förderprogramm NEUSTART KULTUR und der Stadt Leipzig, im Rahmen des Themenjahres „STIGA 1897“.

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Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch den Förderkreis der GfZK Leipzig, die Stadt Leipzig und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

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