Die Sachsen LB sammelt seit Anfang ihres Bestehens zeitgenössische Kunst. In vielen Büros und so manch einem Flur kann man Teile dieser Sammlung sehen, die einen bewusst sächsischen Schwerpunkt aufweist. Die Architektur der Sachsen LB mit ihren relativ engen Fluren ist nicht immer für die Präsentation von Kunst geeignet und natürlich nicht als solche geplant. Wir haben den Flur der Bank 1:1 in der GfZK nachgebaut. Diese sog. Flurstücke zeigen einen Modellversuch, mit der hauseigenen Sammlung vor Ort umzugehen. Der nachgebaute Flur bildet hierfür den Präsentationsraum. Er ist als Kommunikationsort auch Stellvertreter der Kooperation beider Häuser und verbindet das hausinterne sowie -externe Interesse. Die simulierte Präsentation der Sammlung in dem Flurstück macht es möglich, über das Verhältnis von Kuratieren – Unternehmen – Kunst nachzudenken.