Eines der zentralen Themen von Jeppe Hein ist die permanente Infragestellung der Allgegenwart des White Cube und der Beziehung zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Er bindet den Besucher der Ausstellung in zum Teil spielerische Abenteuer, die sowohl im wörtlichen Sinn als auch in symbolischer Weise die Konstanz der Einheit Raum – Kunstwerk – Betrachter herausfordern.
Die Eingriffe des dänischen Künstlers geschehen auf hintergründige Art: Obwohl sie auf den ersten Blick unbemerkt bleiben, verursacht ihre Präsenz doch einen starken physischen und psychologischen Einfluss auf den Betrachter.
