Gespräch: Von „Kulturkampf“ bis zu „toxischer Empathie“ – die Welt rechter Influencerinnen

Annika Brockschmidt, Foto: Frederike Wetzels
Annika Brockschmidt, Foto: Frederike Wetzels

Journalistin und Autorin Annika Brockschmidt im Gespräch mit Rebecca C. Schmidt (Administrative Geschäftsführerin des FGZ)

In der Geschichte der Republikanischen Partei und der religiösen Rechten in den USA stehen in der Betrachtung und Analyse oft Männer im Vordergrund. Doch die Bewegung wäre ohne rechte Frauen nicht dort, wo sie heute ist. Welche Funktion haben rechte und rechtsextreme Frauen in der religiösen und politischen Rechten der USA in den letzten Jahrzehnten gespielt? Von historischen Kämpferinnen gegen Frauenrechte wie Phyllis Schlafly bis zu ihren zeitgenössischen Nachfolgerinnen wie Allie Beth Stuckey zeigt der Vortrag, welche Rollen und Themen Frauen in rechten und rechtsextremen Räumen im öffentlichen Raum besetzen – und welche Funktion sie dabei erfüllen. Wir analysieren (mit dem Schwerpunkt USA) die aktuellen Formen, die antifeministischer Aktivismus online annimmt, schauen uns die Motivation der jeweiligen Influencerinnen an – und wie sie antifeministische, LGBTQ-feindliche und rassistische Ideologie als pastelligen Instagram-Content verpacken, um eine neue Generation junger Frauen zu radikalisieren.

Eine Veranstaltung vom Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) und des Wissensnetzwerks Rechtsextremismusforschung (Wi-REX)*

*Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische,
nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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