Die Ausstellung unternimmt den Versuch, den hegemonialen Kanon herauszufordern, ihn umzuschreiben und auszutricksen. Sie rückt Individuen, Tiere, Objekte und historische Figuren in den Mittelpunkt, die kreative Formen der Selbstbehauptung entwickelt haben, weil sie einst an die Ränder dieser Welt gedrängt wurden. Vielleicht gelingt es uns, die in diesem Kanon enthaltenen ungerechten und einseitigen Erzählungen zu entlarven, indem wir Pfade abseits des Etablierten beschreiten, die uns durch das außer Acht gelassene Hinterland führen. Die Ausstellung lädt dazu ein, die dunklen Geister (autoritäre Regime, orientalistische Blicke, von Staaten oder auch Archiven ausgehende Formen der Unterdrückung) aus ihren verstaubten Bibliotheken zu verjagen. Und schließlich stellt sie die Frage: Wie lässt sich das, was einst aus dem Kanon herausgefallen ist, neu in ihn einschreiben? Die eingeladenen Künstler*innen erproben Methoden, anhand derer sich Fragmente jener Narrative offenlegen lassen, die hinter Strategien wie Aneignung, Manipulation oder Maskierung stecken. Zu sehen sind Fotografien, Skulpturen, Installationen sowie Videoarbeiten von Künstler*innen aus verschiedenen Regionen der Welt.
Outspoken. Stimmen jenseits des Archivs
bis 23. März 2025
Altbau
Eröffnung: Freitag, 25. Oktober 2024, 19 Uhr
mit anschließendem DJ-Set von Aditi Singh im GfZK-Café
Mit Arbeiten von
Aykan Safoğlu, Chupan Atashi, Hamza Halloubi, İz Öztat & Zişan & BAÇOY KOOP, Larissa Araz, Maarit Bau Mustonen
Kuratiert von
Naz Kocadere Ulu
Grafikdesign
Aditi Singh
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Termine
Eröffnung: Outspoken. Stimmen jenseits des Archivs
25. Oktober 2024
19 Uhr, Villa, mit anschließendem DJ-Set von Aditi Singh im GfZK-Café
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Die Ausstellung unternimmt den Versuch, den hegemonialen Kanon herauszufordern, ihn umzuschreiben und auszutricksen. Sie rückt Individuen, Tiere, Objekte und historische Figuren in den Mittelpunkt, die kreative Formen der Selbstbehauptung entwickelt haben, weil sie einst aus den universellen Archiven verdrängt wurden. Vielleicht gelingt es uns, die in diesem Kanon enthaltenen ungerechten und einseitigen Erzählungen zu entlarven, indem wir Pfade abseits des Etablierten beschreiten, die uns durch das außer Acht gelassene Hinterland führen? Die Ausstellung lädt dazu ein, die dunklen Geister (autoritäre Regime, orientalistische Blicke, von Staaten oder auch Archiven ausgehende Formen der Unterdrückung) aus ihren verstaubten Bibliotheken zu verjagen. Und schließlich stellt sie die Frage: Wie lässt sich das, was einst aus dem Kanon herausgefallen ist, neu in ihn einschreiben? Die eingeladenen Künstler*innen erproben Methoden, anhand derer sich Fragmente jener Narrative offenlegen lassen, die hinter Strategien wie Aneignung, Manipulation oder Maskierung stecken. Zu sehen sind Fotografien, Skulpturen, Installationen sowie Videoarbeiten von Künstler*innen aus verschiedenen Regionen der Welt.
Outspoken: Rundgang mit Naz Kocadere Ulu
14. November 2024
17 Uhr, Villa, Eintritt im Ausstellungsticket enthalten
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Die Ausstellung Outspoken. Stimmen jenseits des Archivs unternimmt den Versuch, den hegemonialen Kanon herauszufordern, ihn umzuschreiben und auszutricksen. Sie rückt Individuen, Tiere, Objekte und historische Figuren in den Mittelpunkt, die kreative Formen der Selbstbehauptung entwickelt haben, weil sie einst an die Ränder dieser Welt gedrängt wurden.
Naz Kocadere Ulu (kuratorische Stipendiatin der GfZK und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen) führt durch die Ausstellung.
Mit: Aykan Safoğlu, Chupan Atashi, Hamza Halloubi, İz Öztat & Zişan & BAÇOY KOOP, Larissa Araz, Maarit Bau Mustonen
Ausstellungsrundgang mit der Kuratorin Naz Kocadere Ulu: Outspoken. Stimmen jenseits des Archivs
22. März 2025
15 Uhr, auf Englisch, im Ausstellungsticket enthalten, GfZK, Villa
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Die Ausstellung unternimmt den Versuch, den hegemonialen Kanon herauszufordern, ihn umzuschreiben und auszutricksen. Sie rückt Individuen, Tiere, Objekte und historische Figuren in den Mittelpunkt, die kreative Formen der Selbstbehauptung entwickelt haben, weil sie einst an die Ränder dieser Welt gedrängt wurden. Vielleicht gelingt es uns, die in diesem Kanon enthaltenen ungerechten und einseitigen Erzählungen zu entlarven, indem wir Pfade abseits des Etablierten beschreiten, die uns durch das außer Acht gelassene Hinterland führen. Die Ausstellung lädt dazu ein, die dunklen Geister (autoritäre Regime, orientalistische Blicke, von Staaten oder auch Archiven ausgehende Formen der Unterdrückung) aus ihren verstaubten Bibliotheken zu verjagen. Und schließlich stellt sie die Frage: Wie lässt sich das, was einst aus dem Kanon herausgefallen ist, neu in ihn einschreiben? Die eingeladenen Künstler*innen erproben Methoden, anhand derer sich Fragmente jener Narrative offenlegen lassen, die hinter Strategien wie Aneignung, Manipulation oder Maskierung stecken. Zu sehen sind Fotografien, Skulpturen, Installationen sowie Videoarbeiten von Künstler*innen aus verschiedenen Regionen der Welt.
Die Ausstellung wird durch den Dr. Klaus Schaffner Preis und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen gefördert. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Die Präsentationen von Aykan Safoğlu, İz Öztat und Larissa Araz werden von SAHA unterstützt. Die Präsentation von Maarit Bau Mustonen wird von Frame Contemporary Art Finland unterstützt.
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Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird gefördert durch die Stadt Leipzig, den Freistaat Sachsen (SMWK) und den Förderkreis der GfZK Leipzig. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
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