Sarah Pierce: Scene of the Myth

Die GfZK präsentiert in Zusammenarbeit mit dem IMMA – Irish Museum of Modern Art, der John Hansard Gallery und der European Kunsthalle Sarah Pierce: Scene of the Myth, kuratiert von Rike Frank.

Sarah Pierce hat ein Konzept entwickelt, das sie die „community of the exhibition“ (Gemeinschaft der Ausstellung) nennt. Damit beschreibt sie Ausstellungen als Orte, an denen Kunstwerke und Publikum eine Gemeinschaft bilden – über Generationen, Geografien und Zeiten hinweg. Zahlreiche ihrer Arbeiten zeugen von Pierces Interesse an der Figur der Studierenden, insbesondere der Kunststudierenden, und der fragilen Beziehung zwischen Lehren und Lernen, Politik und Kunstschaffen. Mit Scene of the Myth zeigt die GfZK – Galerie für Zeitgenössische Kunst die erste Einzelausstellung der Künstlerin in Deutschland. In acht raumgreifenden Installationen, Performances und Videoarbeiten, die über einen Zeitraum von 20 Jahren entstanden sind, fragt sie danach, was es bedeutet, sich in einer Gemeinschaft zu versammeln, nachzudenken und zu handeln. Während der Laufzeit lädt die Künstlerin Performer:innen und Gesprächspartner:innen ein, in einen Dialog mit ihren Werken zu treten. Den Schauplatz des Mythos (Scene of the Myth) versteht sie nicht als tatsächlichen Ort, sondern als Augenblick, in dem ererbtes wie auch erfundenes Wissen ins Spiel kommen.

Zu folgenden Terminen aktivieren Performer:innen Werke in der Ausstellung:

Mi, 16–18 Uhr, 31.1., 21.2., 28.2., 20.3., 27.3., 17.4., 24.4., 22.5.
Sa, 14–16 Uhr, 3.2., 10.2., 2.3., 9.3., 6.4., 13.4., 4.5., 11.5.

Zine und Begleittexte zur Ausstellung:

Sarah Pierce, Zine zur Ausstellung Scene of the Myth, 2024

Sarah Pierce, Begleittexte zur Ausstellung Scene of the Myth, 2024

Mit freundlicher Unterstützung von

Zeitgeist Irland 24, eine Initiative von Culture Ireland und der Botschaft von Irland in Deutschland und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch den Förderkreis der GfZK Leipzig, die Stadt Leipzig und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

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