EYES IN FLUX

Im Herzen einer Technologiemesse ereignet sich etwas Außergewöhnliches, als Königin Amalie Auguste aus dem 18. Jahrhundert auf mysteriöse Weise in der Gegenwart auftaucht. Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer mit Diamanten besetzten Brustschleife, die 2019 aus dem Grünen Gewölbe in Dresden gestohlen wurde. Ein Diebstahl, der Kolonialgeschichte, Klassenfragen, Justiz und den Kunstbetrieb miteinander verzahnt und Amalie in Quantensprüngen durch die Zeit reisen lässt.

In einer raumgreifenden Installation und Performances werden Techniken von Misdirection vorgestellt, in der sich vermeintliche Magie und algorithmische Vorhersage begegnen. Misdirection bezeichnet ein Handwerk zur Manipulation der Wahrnehmung und des visuellen Gedächtnisses, es wird in der Zauberei und Kriegsführung, in der Politik und für kriminelle Zwecke, wie etwa Diebstähle, angewendet.

Beteiligte:

Charlotte Eifler (Konzept, Regie)
Ebba Fransén-Waldhör (Szenografie)
Jule Köpke (Szenografische Assistenz)
Wiebke Müller (Kostüm)
Basak Günak (Soundscape)
Jasmina Rezig (Musik, live)
Mona Louisa Hempel (Performance)
Alfonso Rituerto (Performance)
Alejandra Janus (Produktion)
Helin Ulas (Programmierung)

Performances am 20., 24., 25. und 26. Oktober, jeweils 18h

 

Mit freundlicher Unterstützung von

dem Kulturamt der Stadt Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch den Förderkreis der GfZK Leipzig, die Stadt Leipzig und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

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