Da aufgrund der pandemischen Entwicklung ein Großteil unserer ursprünglich geplanten Veranstaltungen entfallen musste, entschieden wir uns ein neues Format einzuführen. Wir treffen Förderkreismitglieder in unseren Ausstellungen. Diesmal führt Julia Schäfer durch die aktuelle Sammlungspräsentation „Am Ende diese Arbeit“.
Ist Arbeit am Ende ? Oder nur unsichtbar, weil sie woanders stattfindet, automatisiert oder immateriell ist ? Welche Denkprozesse regt der Umgang mit unterschiedlichen Materialien und sozialen Kontexten an? Worin besteht künstlerische Arbeit ? Ist es eine Vielzahl an Austauschprozessen, die gleichbleibende Werkform, ein marktfähiges Produkt oder all das zugleich ? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die diesjährige Sammlungsausstellung. Präsentiert werden Neuerwerbungen, Leihgaben und Sammlungsbestände aus drei Jahrzehnten.