Seminare „Ästhetische Forschung im Sachunterricht“ im Sommersemester 2019

DAMIT WIR NICHT IN VERGESSENHEIT GERATEN

Die Seminarkooperation im Sommersemester 2019 nimmt ihren Ausgangspunkt in der gemeinsamen Auseinandersetzung mit den Ausstellungen anarchive und Bewußtes Unvermögen – Das Archiv Gabriele Stötzer. Ausgehend von den Materialien und Themen in den Austellungen entwickeln die Studierenden Zugänge zu verschiedenen Möglichkeiten historischen Lernens. Zentrale Fragen sind hier: Wie funktioniert Erinnerung? Was erinnern wir und warum? Was hat Geschichte mit mir zu tun? Und welche Bedeutung hat historisches Lernen für den Schulkontext?

Ästhetische Lernprozesse intendieren einen „individuell erfahrbaren Sinn“, das persönliche Interesse der Lernenden, vernetzte fachwissenschaftliche Vorgehensweisen, Bezugnahme auf Alltagserfahrungen, sowie offene und reflexive Prozesse. In diesem Seminar sammeln die Studierenden Erfahrungen zur projektorientierten Methode der Ästhetischen Forschung. Von den theoretischen Grundlagen der Methode nach Helga Kämpf-Jansen ausgehend, treten sie in einen eigenen Forschungsprozess. Eine individuell entwickelte Fragestellung wird eingebettet in das Rahmenthema DAMIT WIR NICHT IN VERGESSENHEIT GERATEN in Alltag, Wissenschaft und Kunst recherchiert und unter ästhetischen Aspekten aufbereitet. Münden werden die Ergebnisse in eine Präsentation.

Seit 2015 kooperiert die GfZK für Dich mit der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Leipzig, Fachbereich Grundschuldidaktik im Sachunterricht. Angehende Grundschullehrer*innen besuchen im Rahmen der Seminare die GfZK und setzen sich theoretisch und praktisch mit der Methode der Ästhetischen Forschung als Erkenntnismethode auseinander.

Weiterführende Beiträge

In Kooperation mit der Erziehungswissenschaftlichen Fakultär der Universität Leipzig

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