Im Jahr 2009 wird die Restaurierung der Vierergruppe von Maren Roloff präsentiert.
Maren Roloff studierte von 1987 bis 1992 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Malerei bei Arno Rink. 1993 begann sie, mit Gummischläuchen ausgedienter LKW-Reifen zu arbeiten. In einer ersten Phase verwendete Roloff das Material als bedruckbare Leinwand. Mit den „Vulpen“, die sie 1993 in Köln ausstellte, drang sie von der Wand in den Raum vor. 1994 erhielt sie das Stipendium des Förderkreises der GfZK Leipzig. Nach fünf Jahren intensiver Auseinandersetzung mit Gummi waren für Roloff die Grenzen der von ihr gewählten Technik ausgereizt. Sie wandte sich 1999 wieder der Malerei zu. Heute gibt sie im Eigenverlag ihre Zeichnungen in Buchform heraus.
Anne-Katrin Ehrt: Maren Roloff. In: Steiner, Barbara/Stecker, Heidi (Hg.): Sammeln. Bestandskatalog der Galerie für Zeitgenössische Kunst. Leipzig, 2007 ff.