Wie in allen Projekten von Jeppe Hein wird auch bei „Inside/Outside“ das Verhältnis von Betrachter und Ausstellungsraum als ein Spannungsfeld von physischen Beziehungen und Bewegungsabläufen thematisiert. Jeppe Hein holt mit Hilfe eines Sensors auf dem Dach des Altbaus die jeweilige Lichttemperatur in den Innenraum des Gebäudes. Jede vorbeiziehende Wolke wird spürbar – ohne, dass man sich selbst im Draußen befindet. Mitunter führt dies zu Wahrnehmungsverwirrungen, einer künstlerischen Methode, der sich Jeppe Hein des Öfteren bedient.
Jeppe Hein: INSIDE/OUTSIDE
13. April 2002
bis 16. Juni 2002
bis 16. Juni 2002
Kuratiert von
Jan Winkelmann