Die Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig widmet erstmals ihre gesamte Ausstellungsfläche dem Fan der Leipziger Schule und deren geistigen Überwinder Neo Rauch. Geboren 1960 in Leipzig, wurde er Schüler von Arno Rink und Meisterschüler von Bernhard Heisig. Den ersten deutlichen Akzent setzte er 1992 mit Bildern zu „Dante“ und der „Göttlichen Komödie“. 1995 trat er im Goethe Haus New York auf, später war er mehrmals in der Armory-Show und der David Zwirner Gallery vertreten. 1997 wird er mit dem Kunstpreis der Leipziger Volkszeitung geehrt. Der Titel der Ausstellung, „Randgebiet“, verweist auf die Arbeitsfläche jenseits von Zeitgeist und neuer Moderne. Obenan steht der Genuss des Konventionellen. Der Handlungsrahmen seiner auf die Bühne gestellten „Werk-Tätigen“ wird lange vor dem Erreichen der Ziellinie eingefroren. Erklärungen sind nicht vorgesehen.
Neo Rauch: RANDGEBIET
10. Dezember 2000
bis 25. Februar 2001
bis 25. Februar 2001
Mit
Neo Rauch
Kuratiert von
Klaus Werner