Auf der zweiten Ausstellungsebene bietet die Galerie zur Eröffnung einen Einblick in ihre Sammlung. Die Ausstellung verfolgt weder eine streng zeitliche Abfolge, noch gehorcht es einem festgelegten thematischen Drehbuch. [Collection 98], das sind acht Räume, die sich selbst genügen, ein Spiel der Gegenüberstellung, sich kreuzende Paraphrasen aus vier Jahrzehnten. Neben Dauerleihgaben des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung in Freistaat Sachsen und des Bundes sind Eigenerwerbungen, Schenkungen von Künstlern und Sammlern sowie Arbeiten, die durch das Engagement der Mitglieder des Förderkreises nach Leipzig kamen, zu sehen. [Collection] ist ein jährlich wiederkehrendes, in unterschiedlicher Komposition präsentes museales Projekt.
[Presseinformation aus dem Archiv der GfZK]
Heidi Stecker: Die [Collections]. Zu den Sammlungsausstellungen 1998, 1999 und 2000. in: Stiftung NEUE KULTUR, Potsdam/Berlin (Hg.): Klaus Werner: Für die Kunst. Köln, Verlag der Buchhandlung Walther König 2009, S. 205f.
Heidi Stecker: 1998: Die Eröffnung. in: Steiner, Barbara/Stecker, Heidi (Hg./Ed. by): Sammeln. Bestandskatalog der Galerie für Zeitgenössische Kunst. Leipzig 2007 ff.