Things That Were Are Things Again — Kunstprojektwoche: Kreatives Entdecken für eine nachhaltige Zukunft

Sorry, this entry is only available in German. For the sake of viewer convenience, the content is shown below in the alternative language. You may click the link to switch the active language.

Die Kunstprojektwoche der Nachbarschaftsschule Leipzig stand ganz im Zeichen der Kunst, des zeitgemäßen Lernens und der 17 Global Goals im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Schüler:innen konnten in unterschiedlichen Angeboten in der Schule und an anderen Orten künstlerische Praktiken und Handlungsweisen ausprobieren: es ging um Ästhetisches Forschen, Ganzheitlichkeit, Material und Experiment, Produktion und Reflexion sowie unterschiedliche Bewusstseins- und Schaffensprozesse.

Eine Gruppe von 14 Schüler:innen war in der Kunstprojektwoche zu Gast in der GfZK. In dieser Woche ging es nicht nur ums Lernen, sondern auch darum, gemeinsam kreativ zu sein und Freude zu haben. Im Zentrum standen die Ideen und Wünsche der Schüler:innen.

In den ersten Tagen lernten wir spielerisch uns und die GfZK kennen und erkundeten die Sammlungsausstellung Things That Were Are Things Again mit allen Sinnen. Es war eine Zeit des Kennenlernens, des Entdeckens und des Aufbaus von Beziehungen. Mittels Kreativitätsübungen und intensiven Erkunden des Geländes wurde für alle ein entspanntes Einsteigen in die Themenwoche ermöglicht.

Im weiteren Verlauf haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und uns intensiv mit Nachhaltigkeit, Upcycling, Recycling und Umweltschutz auseinandergesetzt. Dabei stand die Frage im Raum, was die GfZK und die Ausstellung Things That Were Are Things Again mit diesen Themen zu tun haben. Hierbei war es wichtig, unser aller Wissen miteinzubringen, Neues zu erfahren und Fragen zu stellen. Wir haben zusammen herausgefunden, dass es darum geht, unsere Welt zu schützen und z. B. Dinge wiederzuverwenden, anstatt sie wegzuwerfen. Wir haben kreative Plakate gestaltet, um unsere Ideen zu Recycling, Upcycling und Nachhaltigkeit zu zeigen. Dafür haben einige von uns im Mehrweglabor geforscht und gearbeitet. Aus Materialien, die im Alltag des Museums übrig geblieben sind, wurden neue spannende Dinge gestaltet. Andere haben das Haus erkundet und sich dafür entschieden, sich im Schreiben von Texten zu üben. In der Gruppe wurde sich darauf geeinigt, dass man eine utopische oder auch eine dystopische Geschichte zum Themenfeld kreieren und schreiben konnte.

Zum Ende der Woche wurden die Projekte und Geschichten verfeinert und fertiggestellt. Zum Abschied wurden alle Erkenntnisse und Ergebnisse im Auditorium präsentiert. Einzelne haben zudem Interviews über die Erlebnisse und Erfahrungen der Woche geführt: hier könnt Ihr einige Gespräche anhören!

More information

Loading …