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Schüler*innen eines Frauenkurses des language coach institutes (LCI) und Kunstvermittler*innen der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig (GfZK) besuchten gemeinsam die Ausstellung Kunst_Handwerk.
An sechs Workshoptagen gab es Einblicke in die Ausstellung. Im Anschluss wurde das Thema in mehreren Workshops bearbeitet.
Während des Rundgangs fanden die Teilnehmerinnen eine Arbeit der Künstlerin Azra Akšamija besonders beeindruckend. Zu sehen war ein Wandteppich, welcher viele unterschiedliche Handwerkstechniken beinhaltet. Danach folgte ein Gespräch über die Entstehung des Kunstwerkes sowie die Materialwahl der Künstlerin. Die Gruppe stellte Fragen wie: „Wo liegt die Schnittstelle zwischen Kunst, Handwerk und Kunsthandwerk?“ und „Welche Verbindung können die Teilnehmerinnen zwischen sich und den gesehenen Techniken ziehen?“.
An den folgenden Workshoptagen gab es einen sogenannten „Markt der Möglichkeiten“, auf dem die Teilnehmerinnen sich näher mit bekannten aber auch unbekannten Handwerkstechniken beschäftigten und sie ausprobieren konnten. Angeboten wurden Transferdruck, Holzbearbeitung, Kalligrafie, Nähen, Häkeln, Sticken und Schmuckherstellung aus Epoxidharz. Eingeflossen sind auch persönliche Kenntnisse, Erfahrungen und Präferenzen der Teilnehmerinnen. Danach wurde gemeinsam entschieden, welche Techniken vertieft werden sollen.
Die Ergebnisse sind nun in einer kleinen Ausstellung in der Galerie für Dich zu sehen.
Die Kooperation zwischen dem LCI und der Kunstvermittlung der GfZK besteht seit 2017.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.