Appointment X – Verabredungen unter besonderen Bedingungen

Einblicke in die Ausstellung Appointment X – Verabredungen unter besonderen Bedingungen finden Sie hier. In unserer Playlist finden Sie Videotouren in unterschiedlichen Sprachen.

Die Besinnung auf das Lokale hat – verstärkt durch die Pandemie – an Bedeutung gewonnen, auch für die Arbeit von Kulturinstitutionen. Deshalb stehen die Kommunikation auf dieser Ebene und der Aufbau von Beziehungen zwischen der GfZK, Künstler:innen und lokalen Akteur:innen, Netzwerken, Nachbarschaften und öffentlichen Orten im Zentrum des experimentellen Ausstellungsprojekts Appointment X. Die Frage, von der das Projekt ausgeht, lautet: Wie kann die Kultur für einen größeren Personenkreis zugänglich werden, welche Arten von Begegnung macht sie möglich und an welchen Orten können diese stattfinden, zum Beispiel auch außerhalb des Museums?

Die Ausstellung lädt unter verschiedenen Vorzeichen zu besonderen Verabredungen ein: auf spontanes Feedback angelegt oder vertiefende Gespräche, zum Mitmachen, zu sportlicher Aktion oder überraschenden Momenten. Die eingeladenen Künstler:innen, Regisseur:innen, Performer:innen interagieren mit dem Publikum. Sie greifen dafür auf Ideen der Werkstatt, mobiler Bühnen, kommunikativer Kioske, des Jugendclubs und öffentlicher Treffpunkte zurück. Sie implementieren unter anderem im Haus einen Dorfplatz, und ein Projekt mit dem Titel „Volks*theater“ befragt die Besucher:innen nach ihren Wünschen für das Theater der Zukunft. Teil der Ausstellung sind nicht nur die Verabredungen und Veranstaltungen in der GfZK, sondern auch Spaziergänge und Ausflüge.

Durch diesen Projektansatz lösen sich die Wände des Museums auf und die Nachbarschaft wird eingeladen, teilzunehmen und ihre Vorstellungen zur Gestaltung der Beziehungen zwischen Institution, Anwohner:innen und dem weiteren Kreis Interessierter mitzugestalten.

Weiterführende Beiträge

Texte und Downloads

In Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden

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Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Mit freundlicher Unterstützung vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.

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Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch den Förderkreis der GfZK Leipzig, die Stadt Leipzig und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

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