Die Sammlung als Labor/2003

Von 2002 bis 2004 wurde im monatlichen Wechsel in der Reihe „Die Sammlung als Labor“ eine Auswahl aus der Sammlung präsentiert. Die Kuratierenden bezogen sich auf die jeweils aktuellen Ausstellungen. Angestrebt war, die einzelnen Bereiche der GfZK einschließlich der Sammlung stärker miteinander zu verschränken und der Sammlung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Auf die jeweils aktuellen Ausstellungen bezogen sich auch verschiedene Vermittlungsangebote (hier bspw. Vermittlungsangebote Herbst und Winter 2003) und – reihen wie das ›Buch des Monats‹, Gesprächsreihen wie ›Hinter den Kulissen‹, Vorträge, zum Beispiel in Kooperation mit der Volkshochschule Leipzig, Exkursionen und Stadtwanderungen.
(Heidi Stecker)

Sammlungsbestände eines Kunstmuseums sind in der Regel uneinheitlich, sieht man von spezifisch angelegten Sammlermuseen ab: Bekannte Werke der älteren oder jüngeren Kunstgeschichte treten neben unbekannte, gegenwärtig gefeierte Arbeiten finden sich neben einstmals gerühmten. Vieles, das in Ausstellungen gezeigt und diskutiert wurde, fehlt: weil es sich nicht sammeln ließ, weil man es nicht aufbewahren wollte oder weil man nicht die geeigneten Mittel zur Verfügung hatte, diese Arbeiten ›aufzubewahrenKanal 11‹ dient dabei als diskursive Plattform.

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