Kolloquium. Bauhaus in Sachsen – Experimentelle Gestaltung gestern und heute

Auch Sachsen ist reich an Zeugnissen der vom Bauhaus ausgehenden Konzepte – in Gebäuden, in der seriellen Fertigung von Leuchten, Glasherstellung oder Möbeln.

Das eintägige öffentliche Impuls-Kolloquium der Sächsischen Aka­demie der Künste und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen interveniert in den Vorbereitungsprozess der Projekte, mit denen sich Sachsen am 100. Geburtstag des Bauhauses 2019 beteiligt. In Thesen und Podiumsgesprächen geht es jedoch nicht nur um das einzelne materielle Bauhaus-Kulturerbe in Sachsen, sondern auch um die Bauhaus-Idee im Sinne von transdisziplinären Experimentierräumen heute.

Unter der Leitung der Architekturhistorikerin Annette Menting und des Stadt- und Kultursoziologen Walter Prigge stehen drei Themen im Zentrum: Bauhaus in der Fabrik, Bauhaus im Museum und Bauhaus in der Stadt – Welche Experimentierräume finden sich heute in Architektur und Städtebau? Zum Abschluss der Tagung wird eine Mediencollage von Lutz Dammbeck gezeigt, die er Mitte der achtziger Jahre als intermediales Experiment im Bauhaus Dessau installiert hatte.

Das Kolloquium „Bauhaus in Sachsen“ ist ein Gemeinschaftsvorhaben der Sächsischen Akademie der Künste und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

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