Céline Condorelli: Café bau bau

Das Café der Galerie für Zeitgenössische Kunst wird immer wieder von Künstler*innen neu gestaltet. Das Café bau bau geht auf die Entwürfe der in London lebenden Künstlerin Céline Condorelli zurück. Die Farben und Formen lassen unterschiedliche Stile und kulturelle Einflüsse erkennen, so kombiniert die Einrichtung konstruktivistische Ausstellungsdisplays mit afrikanischen Textilien. Im Café bau bau kann man ungewöhnliche Details und Geschichten entdecken, die in die Objekte eingeschrieben sind. Auffällig ist dabei die ungewöhnliche Verwendung von Materialien. Das Kupferrohr dient als Tischbein und als Lampenhalterung, die Tischplatten sind mit „PVC-Intarsien“ bestückt. Eine Wandzeichnung spiegelt den Raum und verwandelt ihn in eine rätselhafte Landschaft. Die Einrichtungsgegenstände können, je nach dem, ob man sich in eine Sitznische zurückziehen oder mit anderen an einer großen Tafel sitzen will, unterschiedlich zusammengefügt werden. So kommen nicht nur immer neue Raum-Figur-Verhältnisse zustande, vielmehr spiegeln sich auch verschiedene Codes und Auffassungen von Gemeinschaft wider.

Céline Condorellis Café bau bau ist in Zusammenarbeit mit Sam Kennedy, James Langdon, Rita McBride und Ralf Pflugfelder im Rahmen der School for Design Fiction entstanden.

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